Nach einer herrlichen Nacht frühmorgens heraufgestiegen, auf den Frauenberg. Vorfrühling, auch das Wetter im Auf- und Umbruch, mal Sonne, dann wieder drehen sich die Nebel im Regen.
Die kleine Kirche Maria Rehkogel mag ich gern, spätgotisch von einem „gueten werklichen stainmetzen aus Praunau am Inn“ geschaffen, innen von Veit Königer gediegen ausgestattet.
Ich bewundere das schöne und originelle Fastentuch, die Frauen der Region haben es gestickt, sagt mir der freundliche Geistliche. Die Ostergeschichte aus dem Johannesevangelium, in trefflichen, mosaikhaften Bildern.
Beim Hinausgehen blicke ich nochmals zurück - und der herrlich geschnitzten Mondsichelmadonna ins Auge.
Auch eine Johannes-Geschichte, von einem anderen Johannes freilich: die Apokalypse. Unsere Geschichte, wär‘ zu vermuten, recht bald schon, wenn wir so weitermachen…
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