Heute, zum Auftakt, besucht das Ferrarirote das Brahms Museum in Mürzzuschlag. Mürzzuschlag war Fremdenverkehrs-Hotspot, nachdem die Ghega-Bahn über den Semmering fertig gebaut war. Alles, was in Wien Rang und Namen hatte, wollte in die Wildnis. Sprich: in die Steiermark. Zu den Halbwilden. Sprich: zu den Steirern. Da konnte man Exotik pur genießen, da konnte man sogar ungestört wandern und spazieren gehen! Den Türkenschanzpark in Wien hat man, im Zenit der Zeit, mit Semmering-Motiven verziert.
Johannes Brahms hat in Mürzzuschlag zwei Sommer genossen, seine berühmte Vierte Symphonie ist im „Brahms-Haus“ entstanden. Marie Soldat, seine bevorzugte Violinistin, gab Hauskonzerte. Die Prominenz die Klinke in die Hand. Kompliment diesem wunderbaren Museum, Kompliment dem so kompetenten Herrn Ronald Fuchs! Im Juni soll, wenn Göttin Corona es will, das Konzertprogramm wieder starten.
Und wer noch nicht genug hat, ich mein jetzt nicht vom Biken, sondern von der Kultur, darf noch einen kurzen Besuch im Wintersport-Museum anhängen. Dort kann man erfahren, mit welchem Material die Free Rider und Hot Dogger begonnen haben. Gut Holz!
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