Braucht Österreich ein bedingungsloses staatliches Grundeinkommen? Ein „Bürgergeld“ für ein würdiges Leben, auf das sich jede/r verlassen kann, unabhängig wie sie/er sich in die Gesellschaft und die Schaffung von Wohlstand einbringt?
Auf den ersten Blick ein bestechender Gedanke:
eine einfache Absicherung aller Menschen gegen Armut vielleicht, ohne viel Bürokratie?
Denkt man länger darüber nach, zeigen sich die Nachteile umso deutlicher: weniger soziale Infrastruktur, weniger Bildung, weniger Kinderbetreuung, weniger Gesundheitssicherung, weniger Pflege.
Und wohl auch weniger Anreiz für den einzelnen, sich den großen Herausforderungen des Lebens zu stellen.
Am Ende profitieren von einem solchen Modell - das zeigen Fakten und Zahlen nüchtern auf - jene Menschen am wenigsten, die der Unterstützung und Förderung am meisten bedürfen.
Ich danke der Katholischen Arbeiterbewegung, ihrem Obmann Martin Hochegger und dem ausgesprochen interessierten Publikum für diese spannende und lebhafte Diskussion!
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